Franz Grillparzer (1791–1872) war der bedeutendste österreichische Dramatiker des 19. Jahrhunderts. Beeinflusst vom Wiener Volksstück, aber auch von der Weimarer Klassik und der Romantik, schuf er ein Werk, das um die großen menschlichen Fragen von Schicksal und individueller Verantwortung, Schuld und Sühne, Tat und Verharren kreist.
Gerhard Scheit, geboren 1959 in Wien. Studierte Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Universität Wien und an der Freien Universität Berlin. Promotion 1986. Lebt seither als freier wissenschaftlicher Schriftsteller in Wien.
Publikationen: Am Beispiel von Brecht und Bronnen: Krise und Kritik des modernen Dramas. Wien, Köln, Graz 1988. Dramaturgie der Geschlechter. über die gemeinsame Geschichte von Drama und Oper. Frankfurt a. M. 1995 (Fischer Taschenbuch Literaturwissenschaft). Hanswurst und der Staat. Eine kleine Geschichte der Komik: Von Mozart bis Thomas Bernhard. Wien 1995. Mülltrennung. Beiträge zu Politik, Literatur und Musik. Hamburg 1998 (konkret texte 16).
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