Die wunderbare Botschaft dieses Bilderbuchs: Wer mit der Traurigkeit Freundschaft schließt, kann mit ihr leben. So findet der kleine Junge einen guten Ort für seine Traurigkeit. Dort kann sie so sein, wie sie mag, ob sie an einem Tag alles ausfüllt oder an einem anderen sehr klein ist, ob sie laut ist oder leise. Und wenn der Junge die Traurigkeit besucht, lernt er sie Stück für Stück kennen und weiß immer besser mit ihr umzugehen.
Anne Booth schreibt hochgelobte Kinder- und Bilderbücher. Ihre Texte zeichnen sich durch eine außergewöhnliche Wärme und Authentizität aus. Inspiriert zu „Ein Ort für meine Traurigkeit“ wurde sie durch die Worte von Etty Hillesum, einer jüdischen Frau und Opfer des Holocaust.
Mechthild Schroeter-Rupieper, Jahrgang 1964, lebt mit ihrem Mann und ihren drei Söhnen in Gelsenkirchen. Als Begründerin der Familientrauerarbeit in Deutschland, als Mitbegründerin in Österreich und der Schweiz ist sie im Ruhrgebiet in trauernden Familien und außerdem europaweit als Fortbildungsreferentin tätig. In Vorträgen und Seminaren zeigt die seit 1992 erfahrene Familientrauerbegleiterin praxiserprobte Hilfestellungen im Fall von (akuten) Trauer- und Trennungssituationen auf.
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