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Romanische Kunst: Mittel- und Südeuropa, 1060-1220
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Xavier Barral i Altet, François Avril, Danielle Gaborit-Chopin
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Mit 466 Abbildungen, davon 87 farbig
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Zustand: Einband leicht berieben und bestoßen, Schnittkanten sehr gut
ROMANISCHE KUNST ERSTER BAND
Mittel- und Südeuropa
1060-1220
Als erster der beiden großen Stile der hoch mittelalterlichen Kunst verbreitete sich vom 11. Jahrhundert an die Romanik über ganz Europa. Ausgehend von Italien einerseits, dem Rhein- und Maas-Gebiet andererseits, beherrschte er Klostergründungen und Stadtgestaltungen, bestimmte er den Bau von Kirchen und Wehrbauten, die Entstehung von Skulpturen, Buchmalereien und liturgischem Gerät durch seine Bindung an das christliche Weltbild, das in allen Bereichen der Kunst einen von geistiger Kraft getragenen, bezwingenden Ausdruck fand. Die wuchtigen Dome etwa in Worms, Speyer und Hildesheim legen davon ebenso Zeugnis ab wie die gewaltigen Kastelle Friedrichs II. in Sizilien und Apulien, die Mosaiken von San Marco in Venedig ebenso die Fresken von San Clemente in Rom, wie Gewändefiguren in Arles, die Bronzetüren von die San Zeno in Verona, die großen Bibeln Italiens und des Nordens sowie die kostbaren Schreine der Gegend um Rhein und Maas.
Die romanische Kunst Deutschlands, der Niederlande, Dänemarks, Schwedens, Polens, Ostfrankreichs, Italiens und des Heiligen Landes ersteht in diesem Band in Text und Bild vor dem Auge des Lesers, während ein zweiter Band den Reichen im Norden und Westen Europas vorbehalten sein wird.
(Universum der Kunst, Band 29 )