Werke 1 - 4 - Ingeborg Bachmann - Bild 1
Werke 1 - 4 - Ingeborg Bachmann - Bild 2
Werke 1 - 4 - Ingeborg Bachmann - Bild 1
Werke 1 - 4 - Ingeborg Bachmann - Bild 2
Artikel Zustand:  Sehr gut
Artikel teilen

Werke 1 - 4 - Ingeborg Bachmann

Du sparst 28 % gegenüber dem UVP.
UVP: € 39,10
zzgl. Versand
Preisangabe inkl. USt.
€ 28
Abhängig von der Lieferadresse kann die USt. an der Kasse variieren.
carla Wien
Der Artikel wird angeboten von
Versandoptionen
Versand
Artikel kann in folgende Länder versendet werden: Österreich
Click & Collect
Es steht dir 1 Standort zur Verfügung.
hinzufügen

Über Werke 1 - 4 - Ingeborg Bachmann

Werke 1: Gedichte / Hörspiele / Libretti / Übersetzungen
Werke 2: Erzählungen
Werke 3: Todesarten: Malina und unvollendete Romane
Werke 4: Essays / Reden / Vermischte Schriften / Anhang
Die Bücher sind in einem allgemein sehr guten Zustand erhalten
Ingeborg Bachmann (1926–1973) schuf mit ihrer Lyrik, Essayistik und ihrer umfangreichen Prosa eines der eindrucksvollsten schriftstellerischen Werke ihrer Generation. Die vierbändige Ausgabe versammelt alle wichtigen Texte in neuer Ausstattung.

Ingeborg Bachmann gilt als eine der bedeutendsten deutschsprachigen Lyrikerinnen und Schriftstellerinnen des 20. Jahrhunderts. Sie wurde am 25. Juni 1926 in Klagenfurt, Österreich geboren.Bachmanns Karriere als SchriftstellerinNach ihrem ersten Studienjahr in Innsbruck und Graz (1945/46) gelang ihr mit der Erzählung »Die Fähre« die erste Veröffentlichung. Sie setzte ihr Studium der Philosophie, Germanistik und Psychologie in Wien fort, wo sie unter anderen Paul Celan, Hans Weigel, Ilse Aichinger und Victor Kraft traf.Nach ihrer Promotion mit einer Dissertation über »Die kritische Aufnahme der Existentialphilosophie Martin Heideggers« im Jahr 1949 veröffentlichte sie erste Gedichte in der Zeitschrift Lynkeus und Erzählungen in der Wiener Tageszeitung. Bachmann arbeitete auch an einem ersten, unveröffentlichten und verschollenen Roman »Stadt ohne Namen«.Nach ihrem Studium arbeitete sie für den amerikanischen Sender Rot-Weiß-Rot und schrieb Dramen, Rundfunkessays und Hörspiele, darunter »Ein Geschäft mit Träumen« (1952), »Die Zikaden«(1955) und »Der gute Gott von Manhattan« (1958).Bachmanns Überzeugung, dass nur Literatur und Kunst die existenziellen Grunderlebnisse des modernen Menschen ausdrücken können, entstand aus der Perspektive der Wiener Schule, der neopositivistischen Wissenschaftstheorie ihres Doktorvaters Victor Kraft und der Sprachkritik Ludwig Wittgensteins. Ihre Beschäftigung mit Viktor E. Frankls psychotherapeutischer Forschung und ihrer Freundschaft mit dem Dichter Paul Celan, dessen Familie zu den Opfern des Holocaust gehörte, führten zu einer »tiefgreifenden Verwandlung ihres Denkens und Schreibens« im Sinne eines kritischen Ethos.Lyrik und MusikBachmanns erster Lyrikband »Die gestundete Zeit« (1953), für den sie den renommierten Preis der Gruppe 47 erhielt, appellierte an das kritische Gewissen der Zeitgenossen angesichts des Kalten Krieges und der gesellschaftlichen Restauration. In ihrem zweiten Gedichtband »Anrufung des Großen Bären«(1956) kehrte sie zu traditionelleren lyrischen Formen zurück. Bachmanns Synthese von Zeitkritik, literarischer Moderne und lyrischer Tradition bildete die Grundlage ihres raschen Aufstiegs zur wichtigsten deutschsprachigen Dichterin der Nachkriegszeit.Auf Einladung des Komponisten Hans Werner Henze brach Bachmann im Sommer 1953 nach Italien auf, um dort eine Existenz als freie Schriftstellerin zu begründen. Die Freundschaft und Zusammenarbeit mit Henze, der sie insbesondere in die Welt der Oper einführt, schlägt sich u.a. in den Opernlibretti »Der Prinz von Homburg« (1958) und »Der junge Lord« (1965) sowie in theoretischen Überlegungen zum Verhältnis von Musik und Dichtung nieder.Die Rolle der Literatur in der NachkriegszeitIn den zehn Jahren nach dem Aufbruch aus Wien lebte sie in Rom, München, Neapel und Zürich und eröffnete im Wintersemester 1959/60 die Frankfurter Vorlesungen zur Problematik zeitgenössischer Dichtung. Dabei fasste sie ihre poetologischen Überlegungen erstmals systematisch zusammen und verortete sie im Prozess der Moderne literarhistorisch.Bachmann vertraute der Fähigkeit der Literatur, angesichts der verzweiflungsvollen »Dunkelhaft der Welt« unsere Möglichkeiten zu erweitern. Diese Haltung spiegelt sich in ihren Erzählungen des Bandes »Das dreißigste Jahr« wider.Beziehung mit Max FrischZwischen 1958 und 1962 waren sie das Traumpaar der deutschen Literatur. Die Trennung von Max Frisch 1962 fiel mit einer Lebenskrise zusammen, die den Ausgangspunkt für einen literarischen Neuansatz bildete. Die Erfahrungen von Schmerz und existenziellen Krisen fanden sich u.a. in ihrem »Todesarten«-Projekt.Am 17. Oktober 1973 starb Ingeborg Bachmann im Alter von 47 Jahren in Rom an den Folgen eines Brandunfalls.
Artikelnummer / GSAN
1MM1-E-107180
Artikelzustand
Sehr gut
Autor
Ingeborg Bachmann
Verlag
Piper
Veröffentlichungsdatum
01.03.2010
Seitenanzahl
2336
ISBN
9783492217002
Buch Typ
Taschenbuch
Genre
Belletristik, Gegenwartsliteratur (ab 1945),
Sprache
Deutsch
Thema
Literarische Essays, Moderne und zeitgenössische Dramen (ab 1900), Anthologien (nicht Lyrik), Reden, Moderne und zeitgenössische Belletristik: allgemein und literarisch,
Artikelabmessungen
Breite
15 cm
Höhe
20 cm
Tiefe
13 cm
Gewicht
2.1 kg

carla Wien ist ein sozialwirtschaftlicher Betrieb der Caritas Wien. Wir sammeln und verkaufen gut erhaltene Sachspenden wie Kleidung, Hausrat, Möbel, Bücher, Raritäten und vieles mehr, um mit den Erlösen Arbeitsplätze für am Arbeitsmarkt benachteiligte Menschen zu finanzieren und bieten stark rabattierte Einkaufsmöglichkeiten für Personen mit wenig Einkommen.

Caritas der Erzdiözese Wien - Hilfe in Not
KST 2709
Steinheilgasse 3
1210 - Wien
Erhalte alle Updates zu WIDADO mit unserem Newsletter!
Melde dich jetzt zu unserem Newsletter an.
Hiermit willige ich ein, den Newsletter von WIDADO an meine E-Mail-Adresse zu erhalten. Alle Infos zu unseren Datenschutzrichtlinien findest du hier.
Copyright © 2025 RepaNet Service GmbH. Alle Rechte vorbehalten.